Die COVID-19-Pandemie trifft auch unsere Projektpartner in Äthiopien und Südafrika. In Südafrika musste die Ubuhle-Schule schließen, in Jimma/Äthiopien kann das Straßenkinderprojekt die übliche Betreuung der Straßenkinder nicht weiterführen. Beide Projekte haben aber Wege gefunden, ihrer Zielgruppe dennoch durch die Pandemie zu helfen.
Lebensmittelpakete für Ubuhle-Familien
Der Schulbetrieb ruht. Schlimm für die Kinder, die neben Bildung hier auch ihre einzige warme Mahlzeit am Tag erhalten haben. Statt Unterricht packen die Mitarbeiter nun Lebensmittelpakete, der Schulbus bringt sie zu den weit verstreut liegenden Siedlungen der Schulkinder.
En gros eingekauft werden u.a. Zucker und Mehl ... 
genauso wie frisches Gemüse. 
Mitarbeiter der Ubuhle Schule stellen dann ... 
Lebensmittel, Seife und Waschmittel zu Paketen zusammen, 
die eine Familie drei Wochen versorgen sollen. 
Statt Kinder abzuholen, fährt der Schulbus nun die Lebensmittelpakete zu den Familien der Schulkinder.
Essen und Hygiene für Straßenkinder
Unsere Projektpartner von Facilitator for Change helfen zu normalen Zeiten Straßenkindern in Jimma auf vielfältige Weise: Die einen führen sie zu ihren Familien zurück, den anderen verhelfen sie zu einer Berufsausbildung in einer der projekteigenen Werkstätten.
Diese Arbeit ist durch die strikten Ausgangsbeschränkungen in Äthiopien unterbrochen, stattdessen bieten unsere Projektpartner den Straßenkindern nun eine Anlaufstelle, an der sie die Gelegenheit haben, sich gründlich zu waschen und eine gesunde Mahlzeit mitzunehmen.
